Freitag, 18. März 2016

SVP-Pressemitteilung zur Gemeinderatssitzung 17. März 2016

Zur gestrigen St. Veiter Gemeinderatssitzung am Donnerstag, 17. März 2016, nimmt die St. Veiter Volkspartei (SVP) in Bezug auf den Rechnungsabschluss 2015, den Hotelbetrieb Fuchspalast und die Copy-and-paste Affäre der SPÖ St. Veit wie folgt Stellung:

St. Veiter Rechnungsabschluss 2015 >> hohe Abgabenrückstände trüben Ergebnis ein

>> Der Rechnungsabschluss für 2015 weist zwar einen nominellen Überschuss von ca. 437.000 Euro auf, diese Zahl ist jedoch lediglich eine buchhalterische Größe, zumal die Stadtgemeinde St. Veit Abgabenrückstände von 1.164.000 Euro aufweist, bemängelt GR Walter BRUNNER von der SVP St. Veit. Die Zusammensetzung und Entwicklung dieser sehr hohen offenen Posten muß dringend Gegenstand einer genauen Analyse im Kontrollausschuss sein. <<

SVP fordert Öffnung des Fuchspalastes

>> Im Zuge einer Überprüfung des Hotelbetriebes stellt die SVP eine durchaus positive Entwicklung fest. Sämtliche Kosten, insbesondere die Darlehensrückzahlungen können jedoch trotz guter Nächtigungszahlen nach wie vor nicht abgedeckt werden.

Ein Unternehmen das konsequent mehr ausgibt als es einnimmt, geht in der freien Marktwirtschaft in Konkurs. Diese Beobachtung konnte vor kurzen am ehemaligen Schwesternbetrieb „Blumenhotel“ mitverfolgt werden. Zumal es historisch belegt keine Alternative zum Betrieb durch die  Gemeinde gibt und der Fuchspalast mittlerweile durchaus zum erhaltenswerten Wahrzeichen der Stadt St. Veit geworden ist, ist es ein Gebot der Stunde, das Gebäude verstärkt für die allgemeine Nutzung zu öffnen.

Insbesondere der hervorragende, künstlerisch wertvolle Veranstaltungssaal sollte vermehrt für kulturelle Veranstaltungen offen stehen.
Sobald die Energieausstellung im Jahr 2018 ausläuft, sollte der gesamte Bereich wieder zur Nutzung für die St. Veiter Bevölkerung zur Verfügung stehen. "Schließlich zahlt jeder St. Veiter Bürger mit, sie sollten den Fuchspalast auch nutzen können", so Vizebürgermeister Rudi EGGER. <<

SVP kritisiert den Einsatz der Gemeinde-Pressestelle für die Erstellung von SPÖ Inseraten

>> Wie SVP-Gemeinderat Christian PASSIN aufdeckte, wurde ein Bericht in der offiziellen St. Veiter Gemeindezeitung beinahe 1:1 als Inserat der SPÖ im „Monatsblattl“ geschalten. Die Kleine Zeitung berichtete unter "Pikante Frage um Anzeige der St. Veiter SPÖ".

Die SVP weist darauf hin, dass diese Vorgangsweise nicht zulässig ist und fordert eine detaillierte Untersuchung der Vorgänge. Es darf nicht sein, dass die Presseabteilung der Gemeinde für die SPÖ arbeitet. <<

Für telefonische Rückfragen stehen


Vzbgm Rudi EGGER unter 0664 466 79 67 

und SVP-Clubobmann GR Walter BRUNNER unter 0664 357 67 69


gerne zu Verfügung!